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  Sessions 2010 12.04.2025 10:11 (UTC)
   
 

1.Ferienwoche Baggersee (31.03-3.04)

Die erste Ferienwoche kam so langsam immer näher, Alle hatten ihr Tackle über dem Winter sehr, sehr erweitert und es konnte losgehen. Wir müssen sagen das das Eis grade einmal 2 Wochen weg ist und das Wasser eine Temperatur von gerade mal 8 Grad aufweist. Keine guten Vorraussetzungen für dieses Gewässer, aber was solls!?
Am Dienstag fuhren wir nun Alle an See und bauten das Tackle so langsam und sicher auf. Vor uns waren noch ein paar Angler da, aber diese bauten schon ab, also konnten wir getrost unsere 3 Tage vorgefütterten Spots befischen. In der ersten Nacht gab es nur kleine Piepser die nicht wirklich erwähnenswert schienen. Am darauffolgenden Tag fingen wir dann an ein wenig zu Blinkern und wie sollte es anders sein!??? Der Marcel wirft in Marvins abgesenkte Schnüre und der Bissanzeiger kreischt. Bevor ich noch sagen konnte: "Halt Marv, der Marcel hängt drin" schlug der Marvin vollkommen vom Geist geritten an und dachte sich was da los??? Bis er dann doch mitkriegte das Marcel ihn in die Schnüre geworfen hatte. Die Abende die darauf folgten blieben auch recht ruhig. Immer dieses vorsichtige Piepen und jaaaa diese Kröten, die immer durch die Schnüre schwommen. Nun waren wir schon 3 Nächte am Wasser. Keiner hatte noch ein gutes Gefühl in der Sache und Marvin musste abbaun, da er nur 3 Nächte bleiben konnte. Unsere Stimmung war trotz dessen recht munter und wir lachten sehr viel. Zu anderem war ich auch Schuld, da ich zum Beispiel zu meiner Abhakmatte "Abmathatte" gesagt hatte. Naja der deutschen Sprache bewusst und "gelernt" .
Die letzte Nacht saßen dann nur noch Marci und Ich am See. Alles war ruhig, leider auch die Bissanzeiger. In dieser Nacht quälte uns noch einmal die Kälte und wir gingen recht zeitig schlafen, da wir uns unseren Hintern förmlich abfroren, aber was solls!....
Das Endergebniss war 4 Nächte lang zu blanken, außer Marci konnte einen gut 40 cm Hecht beim Barschblinkern erwischen. Trotzdem war es eine sehr scheene Session. Danke Jungs!

MfG Tom

->Jeder Tag ist Angeltag, aber nicht jeder Tag ist Fangtag!<-
 






1. Ferienwoche Baggerloch Robbe & Max (3.04-6.04)

Als wir am Sam. gegen 16 Uhr am Wasser ankamen bauten wir recht schnell auf, da echt kein gutes Wetter herrschte. Unsere Köder waren ca. gegen 18 Uhr auf den Plätzen und wir chillten in den Tag hinein. In den nächsten 2 Tagen war echt tote Hose und wir wechselten die Strategie. Wir fischten eine Rute im Flachen und eine im tiefen Wasser. Nun kam die nächste Nacht und um 1 klang dann mein Bissanzeiger auf und ich rannte schnell zur Rute. Ein kleiner Döbel hatte sich an meinem Boilie vergriffen, nach dem Foto kam der Bursche wieder zurück in sein Element. 
In den weiteren Nächten lief gar nichts mehr, außer immer wieder kleine Piepser, aber was am vorletzten Tag am Abend passierte, hätte selbst ich nicht gedacht. Ich war duschen gefahren und Max rief mich auf einmal an und sagte er hätte einen 14 Pfünder gezogen. Ich beeilte mich und fuhr mit Tom zum See. Am See angekommen machten wir Fotos und releaseten den  Fisch. Am Ende waren alle glücklich und die Session war recht gelungen wie ich fand.

MfG Robbe





2. Ferienwoche-> Kiessee mit Benny, Marcel, Marvin & Tom

Die zweite Ferienwoche rückte so langsam aber sicher an und die erste Session die wir machten war erfolglos geblieben. Mit viel Zuversicht versuchten wir nun unser Glück in einem kleinen Kiessee, der eine max. Tiefe von 4 Meter zeigte. Unsere Ruten legten wir mit Hilfe des Bootes exakt auf die Spots, die einmal am Schilf und einmal auf einer Sandbank abgelegt wurden. Unsere Köder waren Boilies und Partikel, die wir mit Futter untermischten. Als nun alles so lag wie es sollte, machten wir unser Essen und gingen die Strategie noch einmal durch. Um ca. 23:55 Uhr kam der erste Biss auf Marv´s seiner linken Rute, die mit einem Boilie bestückt war. Nach einem ca. 3 Minütigen Drill kam ein Döbel von satte 51cm zum Vorschein. Nach einem kleinen Fotoshooting und Behandlung wurde er schonend zurückgesetzt. Als nun die Sonne hervorkam machten wir uns unser Frühstück. Schöne Pfannkuchen wurden gebraten und verzehrt. Nach diesem kräftigen Mahl chillten wir in den Tag hinein. Freunde kamen uns besuchen und wir quatschten eine ganze Weile. Die Sonne verschwand nun auch an dem Tag so ganz, ganz langsam. Bemerken muss ich auch, dass wir die Rute von Marv erst am frühen Nachmittag rausschafften und die gleiche Taktik wie zuvor anwandten. In der Nacht zeigte sich keine Aktion und die Ruten blieben ruhig. Der Tag der nun folgte wurde ganz dem Rutenausbringen gegeben. Wir wollten genaustens unsere Köder an die Krautlöcher legen, also setzte ich mir die Poolbrille von Marv auf und nahm mir viel, viel Zeit beim Markieren der Stellen. Es dauerte ca. 2 h und die Ruten lagen perfekt. Am Tag lief wieder nichts, aber die Nacht wurde geil. Um 23 Uhr lief nun die erste Rute von Benny ab, leider flüchtete der Fisch im Kraut und schüttelte sich los. Die weitere Nacht kam zwar nichts, aber am frühen Morgen um 3:30 lief nun auch meine Rute ab. Nach kurzem Drill lag ein ca. 5pf Karpfen im Netz, der sich eine 20er Mumpel + Pop up Corn einsaugte. Nur eine halbe Stunde später lief die zweite Rute von mir ab, dieses Mal wieder ein kleiner Satzer der ca. 20 cm vor dem Kescher sich losschüttelte. Er Biss auf einen "Bones Boilie" der mit einem Maiskorn versehen war. Gegen 7 Uhr nun der nächste Biss bei Marcel und wieder ein Satzer, der sich 2 Maiskörner einverleibt hatte. An dem folgenden Tag feierten wir Marvins Geburtstag und chillten zu 6 am See. Nun kam auch die letzte Nacht. Da wir auf Boilie snur noch sehr wenig Bisse bekamen wechselten alle auf Partikel. Die Nacht sollte noch Marvins Geburtstagskarpfen bescheren. Um 24 Uhr ging nun die Maiskette bestückte Rute ab und der nächste Karpfen von 6 pf lag in den Maschen. Nur 10 Minuten später ging auch mein Receiver los und konnte auch noch einen Spiegler landen. Der Tag darauf sollte nun dem Abräumen gewidmet sein und um 12 waren alle weg...
Die Woche war echt schön und ich bedanke mich nochmals bei den Leuten die mir so eine schöne Session machten:)
Danke Leute <3
Tight Lines und nur dicke Otzen!
MfG. Tom 













Max & Robbe-> Baggerloch zweite Woche!

Nun, da wir die letzte Woche recht erfolgreich waren, wollten wir nun auch dies Woche wieder zuschlagen. Die ersten 2 Nächte vergingen ohne Biss, da die Temperaturen echt gesunken waren und erst jetzt wieder die Sonne und die Wärmeperiode einsetzte. Am Tage gegen 19 Uhr nun der erste Biss! Max seine Rute lief gnadenlos ab und er schlug an, leider kam eine Schnurparücke und verfing sich im untersten teil der Spule im Lauf. Als nun die Parücke auseinandergefuttelt war, war der fisch schon längst weg. In der Nacht lief nun meine Rute ab und ein Döbel von 58cm kam zum Vorschein! In der Nacht legte ich auch noch die rute wieder aus und um 4 ging diese auch wieder ab! Ein Karpfen von 14 pf nahm den Fruchtig-Fischigen Boilie der in einer Rinne lag. die Temperaturen verschlechterten sich weiterhin und an Fischen war kaum noch zu denken. Wir packten am Son. nun ein und das Schulleben erwartete uns wieder. Euch allen tight lines und haut rein!
MfG. Robbe 











16.04- 18.04 -> Staubecken-> Robbe & Tom

Die erste Woche des Praktikums war bei mir geschafft. Ehrlich gesagt ist Schule um einiges leichter und entspannter als Arbeiten. Also was macht man wenn man stressig von der arbeit kommt? Richtig-> Fischen fahren. Am Freitag ging es dann los und Robbe und Ich bauten das Camp auf. Unsere Taktik sollte sich auf flache Buchten beziehen, die einen leichten Krautbewuchs aufwiesen und harten Boden hatten. Diese stellen waren nicht sehr leicht zu finden, aber nach einer Stunde hatten wir die 4 Spots ausfindig gemacht. Wir köderten Boilies der Größe 20er ans Haar mit nem Maiskorn. Eine Rute nen Stinker, die Andere das ganze Gegenteil. Die erste Nacht war ohne Biss vorüber und wir zweifelten. Die Nacht war kalt, dennoch schien früh die Sonne, das an diesem See eine wahre Anziehungskraft in den Buchten hatte. Am Tage ging jedoch nichts, aber auch in der Nacht sollte nichts laufen! Alles tote Hose! Ganz verzweifelt chillten wir am letzten Tag in der Sonne. Doch was war das? Der Pieper schrie laut auf und der Bobbin hüpfte oben an die Rute. Ich schrie Biss und schaute in Roberts Zelt und fragte ob er nicht anhaun sollte!? Als ich dann entschied hinzurennen um anzuschnicken war es zu spät. Der Karpfen hatte sich im letzten Augenblick befreit und war weg. Voller Enttäuschung endete dann diese Session. Naja manchmal ist das halt so...kann man nichts dran ändern:(.

->Jeder Tag ist Angeltag, doch nicht Jeder Fangtag!

MfG Tom 






30.04- 2.05.2010 -> Staubecken Robbe, Marv & Tom

Am Freitag ging es nun für die Zwei los. Um 17 Uhr kamen sie am See an und bauten ihr Zeug auf. Doch es ging so Einiges schief. Als sie nun mit Boot die Köder raus bringen wollten, ging auf einmal die Luft raus und sie sahen das 5 große Löcher in der Bootswand waren. Also hieß es ab zu Marv nach hause und sein Boot geholt. Aber als Robert losfuhr vergaß er den Schlüssel und musste nochmal zurück an See kommen. Als nun so alles ging und fuhr paddelten die Zwei ihre Köder raus und legten sich mit gemischten Gefühlen schlafen. Ich hatte noch am Sam. Wettkampf und konnte erst gegen 18 Uhr an See stoßen. Als ich nun auch ankam, hatten sie schon zwei schöne Spiegler im Karpfensack. Diese wurden nun Fotografiert und ab zurück mit ihnen. Der von Marvin hatte 16 Pfund und der von Robert 11 Pfund. Hoch zufrieden erzählten sie mir ihre Geschichten der beiden Fische. Ich war erstaunt welche Taktiken sie einsetzten und wie erfolgreich die erste Nacht war. Ich freute mich natürlich auch, war aber auch ein wenig frustriert, dass ich die erste Nacht nicht mitfischen konnte, da ich ja schon seit 6 Nächten blankte! Am Abend waren dann auch meine Köder an den Spots und meine Hoffnung wieder mal einen von den Schuppenträgern zu überlisten, war gut. Am Abend gegen 20:30 waren Marvin, Sophie und Ich in das Zelt von Marvin gekrochen und legten uns hin. Dies hielt doch nicht lange an und schon war Marvin draußen an seiner Rute und schlug an. Nach einen gut 7min Drill war er nun gelandet! Ein 20pf Fisch! Marvins neuer Pb zum zweiten Male geknackt. Ich staunte nicht schlecht und gratulierte mit Robert anständig. Nach einer schönen Fotosession ging er nun wieder in sein Element zurück und wir fuhren erneut die Rute raus. In der Nacht piepte nun auch mein Bissanzeiger 3 mal auf, doch dann war Ruhe...Ich stand nicht auf, aber dies war mein Fehler, so wie ich am Morgen entdeckte! Mein Swinger hing bis unten durch und die Schnüre war schlaff. Ich schlug an, doch da war der Fisch schon im Geäst. Er konnte sich vom Haken lösen! Schade! Am darauffolgenden Tag ging nun nochmals Roberts Rute ab! Es war ein Graser, der sich am Köder verirrte. Doch schon nach 10 Metern Drill stieg der Prachtbursche aus : (. 
Sonst war die Session geil! Ein kräftiges Petrie Heil an die zwei Fänger der schönen Fische!
Tight Lines...

MfG. Tom









7.05-9.05.2010 -> Robbe, Tom, Richi

Am Freitag Abend kamen wir nun an. Alles stand recht schnell und wir fuhren unsere Köder wieder auf die Spots, die wir schon kannten. In den letzten Wochen hatte der See recht viel Hochwasser und die Ufer waren teilweise leicht überschwemmt. Was hieß das für uns? Richtig, am Ufer flach fischen, da sich bestimmt Nahrung reingespült hat. Der Abend verlief ruhig, wir grillten und hauten uns um 12 ins Bett. Als wir am frühen Morgen, ca. gegen 10 aufstanden, war kein gutes Wetter. Nordwind fegte immer kurz über den See, trotzdem waren die Temperaturen zufriedenstellend. Da es jetzt schon gut 12 Uhr war und wir solangsam hunger kriegten, machten wir uns was zu essen. Eine halbe Stunde verging und wir waren wieder gesättigt. Um 14 Uhr sollte nun auch Richi zu uns stoßen. Wie gesagt kam er punkt 14 Uhr und wir begrüßten ihn. Aber was war das? Piiieeeeeeeeeeeeeeeeep. Ein Run, ein Run, ein Run schrien alle! Meine rechte Rute wurde förmlich von meinen Buzzers gestützt, denn der Fisch zog und zog Schnur von der Rolle, die recht hart eingestellt war. Ich setzte ein Anhieb und jawoll der saß! Nach 2 Minütigen drilln kam er auch schon hoch.. Doch was war das??? Ein Döbel? Robert gab bekannt das es ein Graser wär. Da wir schlechte Erfahrungen hatten mit zugedrehter Bremse (ne Richi) machte ich sie blitzschnell auf! Der Graser kam immer und immer näher, doch wo blieb die Flucht? Ich konzentrierte mich auf den Drill. Doch in dem Augenblick, wo ich sagte pass auf der zieht noch mal ab, war er im Kescher. Kein Rabautz beim Graser? Mein Ziel war es ein 30pf Graser zu fangen, doch gelang es mir auch??? Jawohl! Die Waage blieb bei 30 pf stehen. Da der Graser erst jetzt mitkriegte, wo er gelandet war, machte er tierischen Rabautz und ein Foto war fast unmöglich! Sage und Schreibe 22 Mal versuchte ich es ihn zu präsentieren, doch er gab keine Ruhe. Aber was auch noch keine Ruhe gab, war mein Bissanzeiger! 10 min. später ertönte dieser ein weiteres Mal. Diesesmal die linke Rute! Ich haute an und merkte einen kleinen Widerstand und Kopfstöße... Vor dem Kescher gab er noch mal Gas der Fisch! Es war ein Döbel, der sich an meiner 20er Murmel vergriff. Richi holte schnell seine Matte und schon hatte ich den 2ten Fisch in gut 10 min. Nun gab der Graser auch Ruhe und wir konnten in Ruhe die Fotos machen. Der Döbel chillte so lange im Karpfensack, aber auch nicht lange, denn nach 5 min schwamm der Graser schon wieder seine Bahnen und ich konnte den Döbel präsentieren! 54cm war er lang.... So. Was macht man wenn alle Ruten draußen sind??? Richtig...neu Rausfahren. Dies geschah auch und als alles fertig war, räumte ich sage und schreibe 5min mein Zelt auf. Doch was war das ? Wieder ein Run und wieder auf meine linke Rute! Was für ein wahnsinniger Tag für mich! Nach 6. min Drill schien ein Spiegler von 14pf auf. Dieser wurde wieder präsentiert und natürlich released! Die Nacht sollte ruhig verlaufen und wir fingen keinen Fisch weiter und wir bauten um 12 ab!
MfG. Tom
Ein Dank an meine Jungs!
 









Männertagsfischen by Marcel, Jonas, Toni, Marvin, Krause
(12.5- 15.05.2010)

Da endlich, endlich wieder etwas Zeit in Sachen Schule dank Himmelfahrt herraussprang, war ich ganz Wild auf Fischen. Ich fragte Tom, ob er Lust hätte zum Fischen, aber er war doch schon mit Marvin und ihren beiden Dads verabredet wink.

Da ich die Tage nun nicht wegschmeißen wollte, fragte ich überall herum, wer denn Zeit und Lust hätte zum Fischen zu fahren. Also stand nun eine Session mit Max und Robert auf dem Programm. Nach zweitägigem Ausschauen eines neuen unbekanten Angelplatzes mit Robert kurz vor der Session, kam die Ernüchterung. Robert sagte ab! Nun ja, zu zweit, an Männertag, an einem See mit Badeseekneipe? Das war mir, und leider auch meinen Eltern, etwas zu Riskant. Zwei Tage bevor es also losging, fragte Jonas, ob ich mit an den See kommen wollte, wo er sich mit Freunden zum Fischen traf. Ich mag diesen See allerdings nicht besonders, und fragte, ob die alle (Max K., Toni, Marvin B. und Jonas Hölzel) nicht mit zu meinem See kommen wollten. Nach langem hin und her entschied ich den „Gewässerkampf“ nun doch für mich biggrin
In letzter Zeit fingen wir wirklich relativ gute Fische dort, und so wollte ich alle auch davon überzeugen, sich richtig entschieden zu haben wink
Am 12.05 kamen nun alle nach der Schule um ca. 15:30 am See an. Ich führte sie schnell zum Platz und das auspacken begann. Gegen 17 Uhr stand alles. Ja ich gebe zu, wir ließen uns seeeehr viel Zeit. Gegen 19 Uhr wurden wir im Köder ausbringen leicht behindert, was uns eine ganze Stunde nahm! Darauf möchte ich aber nicht weiter eingehen.
Gegen 21 Uhr lag alles Perfekt, und alle waren „leicht“ gestresst, das nicht alles reibungslos klappte. Aber gut. Auf das Abendmahl verzichteten wir. Robert und Max unterstützten alles. Danke dafür nochmal wink
Gegen 0 Uhr der erste Run auf meiner rechten Rute, die an einer Schilfkante lag. Der Köder wird uns im Laufe der Session noch beschäftigen. Es war ein ca. 12 Pfündiger Wiederfang-Spiegler, welcher vor genau 10 Tagen schon von Robert gelandet wurde. Kurz darauf hauten Robert und Max ab und alle gingen schlafen. Um 7 Uhr dann ein Run auf Tonis rechter Rute. Wieder wie erwartet die Schilfkante. Sandbank bis dahin Tot. Gegen 16 Uhr bestückten wir alle Ruten neu und legten sie gleich wieder ab. Gegen 0 Uhr ein erneuter Run, diesmal bei Marvin. Wieder Schilfkante, selber Köder wie bei mir, allerdings eher unerwartet. Dann, als Jonas und Marvin aus dem Boot steigten, als sie vom auslegen reinkamen, und ich genüsslich ein Caraza verdrückte, lief wieder meine rechte ab. Ich schmiss das Caraza sofort weg und haute an. Nach dem Drill wunderte ich mich, was auf dem Boden lag. Irgendjemand ist in mein Essen getreten. Naja, Hauptsache der Fisch ist sicher gelandet! biggrin
Wieder Schilfkante, wieder dieser Köder. Echt Magisch. Die Andere lag 5 Meter daneben, nichts. Dazu sei noch gesagt, das die Fische unheimlich Kampfstark geworden sind über den Winter. Mein 10 Pfünder zog über 30 Meter Schnur, und das bei voll durchgebogener Rute. Wir hofften schon auf was Größeres. Aber naja. Also Köder gleich wieder auf die Spots wink
Nun waren alle Hellwach und bis um 4 war nicht an Schlafen zu denken. Als doch alle ein wenig müde wurden, und sich Bettfertig machten, lief erneut meine rechte ab. Ein guter 15er wurde gelandet, danach war ich allerdings sehr erschöpft, aber doch etwas Happy, über den nicht ganz so schlechten Fisch, für diesen See wink
Die weitere Nacht passierte rein gar nichts! Nicht einmal früh morgens. So ist das halt beim Angeln. Am Freitag Abend gegen 17:30 kamen Robert und Max wieder vorbei, mit Liege im Gepäck. Wir schliefen nun also zu 3 in meinem Zelt, auf 2 Liegen. Nun ja. Allerdings waren wir mehr Wach und erzählten und lachten im Zelt, als dass wir schliefen. Als um 1 dann ein Bissanzeiger ertönte, wunderten wir uns, welcher das war. Es machte nur: Piep. still..... Piep. Pieppieppieppie.bis dann ein Dauerton folgte. Ich und Robert schrien so laut wir konnten „Run Run Ruuuuuun!“ und kamen aus dem Zelt gestürmt, als der Dauerton aufhörte. Krause sagte zu Jonas in ihren Zelten noch: „Ach bleib liegen, Kriegel und Budich spielen an deinen Piepern rum.“ Er beendete den Satz grade, als der Fisch wieder loslief. Nun endlich kam Jonas herraus und haute an. Wirklich, ich und Robert standen schon gute 10 Sekunden an der Rute bis Jonas mal auf die Idee kommt vielleicht doch mal Rauszugucken biggrin wink
Der Drill verlief recht ruhig, aber als ich den Fisch 10 Meter vor mir schwimmen sah, sagte ich gleich, das der Fisch größer wäre! Toni erwiederte einfach nur mit einem trockenen: „Übertreib mal nich und mach ihm keine Hoffnung, sonst weint Jonas wieder!“ Noch lachten wir alle drüber, eben... NOCH.
Nachdem ich nun 2 Schritte weiter mit meiner Wathose ging, um den Fisch zu Keschern, legte dieser nocheinmal zur letzten Flucht an. Und dann endlich lag er im Kescher. Er füllte von der gesamten Länge den Kescher aus, und auch beim Rausheben musste ich nocheinmal kurz nachfassen. Ich hätte weniger Gewicht erwartet. Als erstes Fisch abgehakt, in Karpfensack, an die Waage und....12 Kilo minus 1Kg für den Sack. Ein herrlicher 11Kg Fisch für Jonas! Neuer PB wink ! Und nun lachte Jonas über uns, wie das halt manchmal so ist im Leben, die Dü...... haben die dicksten Kartoffeln wink
Alle Gratulierten ihm recht herzlich, und wir legten uns alle schlafen. Am nächsten Tag war Abbautag und Fototermin.

Und nachdem auch die letzten Bilder angeschaut wurden, stellten wir fest, das wir ganze 3 Wiederfänge hatten. Schon nicht schlecht wink
Insgesamt schöne und lustige Session, die in der Besetzung sicher noch einmal wiederholt wird, wenn sich die Möglichkeit mal ergibt wink
Danke!
MFG Marcel




















Männertagsfischen bei Andreas, Marvin, Olli, Tom
12.05.2010- 16.05.2010

Am Mittwoch sollte nun auch unsere Session starten. Vor gut 1ner Woche hatten wir unsere Spots ausgesucht, doch als wir ankamen, waren diese schon alle besetzt! Wir mussten improviesieren und bauten an einer unbekannten Stelle auf, wo keine goßen Hügel und Kanten im Wasser waren. Es war einfach nur 4 m Tief und das auf einer Weite von 150m, aber der Boden war interessant, denn dieser wurde nach gut 180m hart und hüglich! Eine gute Stelle dachten wir und legten unsere Montagen punktgenau ab. Im Verlaufe des Tages machten Olli und Andreas feines Essen und Marvin und Ich aßen alles auf. Aus dem Abend wurde nun auch schon Nacht und die Ruten blieben bis Morgens still. Da wir zusammen beschlossen hatten, dass die Ruten 2 Nächte liegen bleiben sollten, holten wir nicht ein. Der Tag verging schneller als das wir dachten und schon war wieder Abend. Dieses Mal gab es Würstchen und Flügel vom Grill, die echt lecker geschmeckt haben. Als ich nun mein letztes Flügelchen in mir reindrückte, piepte mein Bissanzeiger einmal auf. Ich guckte kurz rüber und dachte es wäre der Wind, doch dann kam ein Fallbiss und ich ging nun doch zur Rute. Grade als ich die Rute aufnehmen wollte, zog ein Fisch kräftig Schnur von der Rolle! Beim Anhieb merkte ich schnell, dass ich hier mit einem etwas größerem Fisch zutun hätte. Denn auf 180m Entfernung, war meine Rute voll durchgebogen und der Fisch zog immer und immer wieder Schnur von der Rolle. Als er nun doch wieder zum Stehen kam, pumpte ich ihn vorsichtig rann. Ich muss sagen, 180m mit Fisch sind nicht leicht einzukurbeln... Doch dann kam er das erste Mal hoch, ein kapitaler Fisch, auf gut 30 pf geschätzt. Marvin wollte den Fisch keschern, doch da zog er nochmal mit kräftigen Zügen davon, was ich auch an meiner Rolle sah. Er zog mir wieder die ganze Schlagschnur runter (50m) und dann konnte ich wieder und wieder Pumpen, bis das Zeug hält. Doch da war es geschafft, nach langem Drill, lag der Fisch in den Maschen des Keschers! Was für ein Fisch! Eine alte Spieglerdame gab sich die Ehre. Nach kurzem Wiegen und Fotografieren ging die Dame wieder zurück ins Wasser! Mein PB geknackt! 32,5pf schwer war er! Wahnsinniger Fisch :-). Im Verlaufe der Woche stieg und stieg das Wasser immer und immer mehr. Ich konnte noch eine 60er Brasse fangen, sowie Marvin und Olli auch. Der Rest der Woche blieb erfolglos, aber wir werden wiederkommen!

Danke Jungs!
MfG. Tom









11.06-13.06.2010 ->
Max & Robbe

Schon lange waren wir nicht mehr Fischen und es wurde Zeit wieder einmal 2 Nächte rauszukommen. Am Freitag bauten wir nun auf und es war unser Ziel wenigstens ein Schuppenträger auf die Matte zulegen. Da in der letzten Zeit bei uns Laichzeit war, hatten wir keine Lust uns ans Wasser zu setzen und warteten 2 Wochen bis sie zu ende war. Ich bestückte meine Köder mit 2 PVA Beutel und fütterte wenig nach. So war auch Robberts Taktik und sie sollte auch Aufgehen! In der Nacht konnten wir 2 schöne Spiegler überlisten. Mein Fisch wurde mit der Rute gedrillt, aber Robert seiner mit der Hand! Es kam so, dass der Fisch Schnur abzog und Robert seine Rute nun hoch nahm zum Anschlag. Der Freilauf klickte bei seinen Rollen aus, aber was war das!??? Nach dreimal kurbeln drehte sich die Rolle schon mit und die Rolle konnte keine Schnur mehr hochwickeln! Also dachte ich mir scheiß drauf auf meine Finger! Der Fisch muss raus! Schließlich packte ich mir die Schnur und holte sie über den Kopf ein. Gott sei dank war der Fisch ein gelassener Geselle und zog nicht wie verrückt! Der Fisch war gelandet und am nächsten tag kam Tom zum Fotografieren vorbei. Der folgen Tag war nun auch schon wieder fast vorbei und am Abend gegen 19 Uhr lief meine Rute wieder ab, aber schon nach dem Anschlag setzte sich der fisch fest und löste sich. Schade. In der folgenden Nacht passierte nichts weiter...zumindestens Dachte ich das! In der Nacht nahm nämlich ein Fisch mein Köder und ich kriegte es nicht mit und am frühen Morgen war der Haken im Schilf. In der weiteren Session lief nichts weiter und wir bauten ab!
MfG. Max S.

(11 und 12 pf)





 

 27.05- 30.05.2010 (Marvin, Max & Tom
-> Baggersee)

Meine letzte Session im Frühling sollte nun beginnen. Ein Gewässer, wo wir letztes Jahr gute Fische überlisten konnten, aber wo die Fische bestimmte Zeiten haben, wo sie erst Fressen. Wir wollen sagen, dass wir ca. 50cm Hochwasser haben und das Wasser noch recht kalt ist, des Weiteren sind die Fische noch recht träge und fressen nicht viel! Unsere Taktik lautet: Fischig, Stinkig & Wenig!
Wir suchten Plätze in 1,50m und 3m, vor einer Krautkante. Als wir nun alle Plätze gefunden hatten, machten wir uns ans Ausbringen der Ruten. Ein kleiner Stringer am Boilie sollte zusätzlich den Fisch zum Fressen allermieren! Die erste Nacht war kalt! Zu kalt! Das Wasser hatte sich noch weiter abgekühlt und keine Fische die sprangen. Ein sehr, sehr schlechtes Zeichen! Im Verlaufe der 2 Tage tat sich nichts, kein Piep und kein Garnichts. Nach 3 Nächten am Wasser ohne Zupfer gingen wir betrübt ans Einpacken. Schade!

->Jeder Tag ist Angeltag, aber nicht jeder Tag ist Fangtag!<-
MfG. Tom 


 




25.06-27.06.2010 -> Baggerseeconnection
(Marvin, Tom, Richi, Benny) 

Die vorletzte Woche vor den großen Ferien war nun geschafft. Wir alle waren seit 4 Wochen nicht mehr Fischen gewesen, Richi und Benny sogar länger. Da es jetzt die letzten tage recht warm war, hatte sich das Wasser des Baggersees enorm erhöht und die Fische waren nach der Laichzeit im wahren Fressrausch geraten. Zum Vorteil für uns? Wir werden es erst wissen, wenn wir effektiv mit unseren Montagen fischen. Da Benny und Ich zwei Stunden Ausfall hatten waren wir recht zeitig am See und konnten unser Camp schon immer aufbauen. Als nun alles recht ordentlich stand, kamen Richi und Marvin zu uns und bauten ebenfalls auf. Unsere Köder schwammen wir raus und legten die Rute per Tauchen ab. Da wir nur in einer Wassertiefe von 1m angelten war dies kein Problem weiter. Benny war leicht beschränkt aufs Baden, da er sich vor 4 Wochen das Handgelenk brach und er immer noch Gips hatte. Da wir ja ein Team sind, schwammen Richi und Ich seine Köder raus. Es wurde nun auch schon Abend und die Ruten lagen im See. Bei der Dämmerung chillten wir nun gemeinsam auf unseren Stühlen und machten uns Essen. In der Nacht um 3 Uhr ging nun auch schon die erste Rute ab! Von wem? Marvin. Ein Fisch von ca. 10pf ging in die Maschen. Wir legten uns wieder hin und schliefen nun durch. Am Morgen waren wir recht geschockt das Benny und Richi keinen Biss verzeichnen konnten, aber als nun das Thema 5min abgehakt war, schrie der Bissanzeiger von Benny laut auf und er setzte einen kräftigen Anschlag. Auf 120m Entfernung war es nicht leicht einen Fisch heran zu pumpen und war echte Arbeit. Nach einem 7 minütigem Drill lag er nun im Keschernetz!  Benny´s Pb war geknackt! Ein Fisch der 11kg Marke war gelandet! Ein guter Fisch! Nach kurzem Wiegen und Fotografieren war er auch schon wieder in sein Element zurück. Der Tag verlief eigentlich super. Ein paar Freunde besuchten uns und wir feierten den Fisch . Gegen 16 Uhr lief wieder Benny´s linke Rute ab. Dieses Mal war es ein kleiner Fisch von nur 9pf, aber was solls. Nur 30min später folgte ein Biss an meiner linken Rute, die mit einem halbierten Boilie bestückt war. Am Anfang dachte ich noch, dass der Fisch ein guter wär, doch als er hoch kam, war ich recht erschrocken, dass so ein kleiner Fisch so ein Druck machen kann. Ein Kämpfer eben;). Der Tag klang nun aus und die Nacht begann. Wie jeden Abend saßen wir zusammen am Tisch. Um ca. 22 Uhr legten wir die Jokerrute raus. Wie aus dem Himmel lief die rechte Rute von Richi ab und der Fisch zog erstmal durch alle Ruten hindurch. Jedoch war das kein Ding, denn der Fisch war einfach nur schön. Richi erhöhte sein Graserpersonalbest auf 1 pf, zwar lustig aber dennoch ein neuer PB. Nach eine kurzen Fotosession kam der Fisch auch wieder in sein Revier zurück und wir gratulierten. Die Nacht verlief ruhig und wir packten nächsten Tag vollkommen zufrieden ein. Ein wunderbare Session!
Ein Dank an meine Jungs!

MfG. Tom









2.07- 4.07.2010-> Baggerseeconnection

Fast sind Ferien, aber eh die Ferien so richtig anfangen, ist noch ein Wochenende vor uns. Die Temperaturen sind in den letzten tagen konstant geblieben und sehr warm zwischen 26-34 Grad.
Gute Temperaturen zum Fischen, aber das Aufbauen und Abbauen eine Qual, aber was nimmt man nicht alles auf sich um einen guten Fisch zu fangen. Am gleichen Abend, wo wir aufbauten waren Graser am Platz. Ein paar gute Fische zwischen 20 und 30 pf. Diese gilt es zu fangen, was aber kein leichtes Spiel wird! Der Abend neigte sich nun zum Ende, da Tom mal wieder nur Dummheiten im Kopf hatte und er Marvin mit seinem Blei erschrecken wollte, indem er knapp vorbei werfen wollte, zerbroch seine Jokerrute. Was für ein Pech... Das ging nicht gut los! Die Nacht war nur angebrochen und wir legten uns hin. Die Nacht war erfolglos, aber der frühe Morgen sollte unsere Zeit werden! Innerhalb von nur 6min fingen wir zwei gute Fische! Einer war sogar ein Wiederfang, aber den Fisch könnt ihr in der Kategorie: "Wiederfänge" sehen. Im weiteren Verlauf des Tages tat sich bis um 18 Uhr nichts. Aber dann sollte auch Toms Rute abgehen. Ein schöner Spiegler ging in die Maschen. Nach dem Fotoshuting ab wieder ins Wasser zurück mit ihm. Der Tag verging so langsam, aber vorher sollte noch was Schlimmes passieren. Tom verdrosch die Mücken in seinem Zelt mit seiner Strickjacke, wo ein Reißverschluss drann war. Er schlug aufs Fliegennetz und boom durchgerissen . Mehr Pech konnte man nicht haben. Nach langem Nähen war das Netz erstmal verartztet. Die Nacht war nun da und die Fische konnten kommen, aber was war das? Wieder kein Fisch in der Nacht...Aber der Morgen sollte es wieder sein. Benny fing 2 Fische innerhalb 2 Stunden und Tom fing um 9 auch noch einen Fisch. Als Tom sein Kescher auswaschen wollte zerbrach nun auch noch der Fox-Block vom Kescher, wo die Seitenarme reinkommen. Wenn einem das Pech trifft, dann aber richtig. Tom war leicht betrübt, aber er ist und bleibt ein Kämpfer und blieb locker.
Die Session war vorbei und erfolgreich!
Auf ein Neues!
MfG. Tom












7.07- 14.07.2010 -> Marcel und Tom

Die anstrengenden Schulwochen sind jetzt in Vergessenheit und die Sommerferien sind da. Alle Freude ist groß und es geht gleich ans Wasser. Die Situation ist klar. Warmes Wetter ist angesagt. Um genau zu sein bis 38 Grad. Marcel und Ich bauten unser Zeug recht zügig trotz der Hitze auf. Als nun alles stand, tauchten wir unsere Köder, mit Brille und Schnorchel raus und legten uns recht zeitig am Abend schlafen, da die Schulwoche doch recht hart war. Die Nacht war hart. Zu warm war diese, um gut zu schlafen, nicht einmal die Fische wollten beißen. Der Tag darauf sollte nun ein Forschungstag werden. Wir suchten unsere Spots wieder und stellten fest, dass unserer Köder leicht verzogen waren und das Futter am eigentlichen Platz weg war. Zeit was zu ändern! Marcel hatte seine Selfmades mit und hing diese an die eine Rute und seine andere bestückte er mit einem Süß-Fruchtigen Boilie. Er legte seine Köder präzise auf hartem, bewachsenem Boden ab und hoffte auf einer Wassertiefe, von gut einem Meter zum Erfolg zu kommen. Ich hingegen setzte auf lehmig bis schlammige Spots am Schilf, die eine leichte Kante aufwiesen. Meine Köder sollten fischig sein. Mit Lobworm und Red Spice versuchte ich mein Glück. Die 2te Nacht war vorbei und wieder kein Fisch? Schade... aber was war das um halb 12 Uhr? Marcels Selfmade-Rute lief ab. Leider ging der Fisch nach gut 10m verloren! Schade. Bei meinen Ruten tat sich nichts. In der 3ten Nacht nun kriegte ich auch ein Biss. Der Fisch zog heftig Schnur von der Rolle und ich setzte den Anhieb, doch wieder war der Fisch schlauer! Der Fisch stieg aus und ich legte mich mit gemischten Gefühlen schlafen. Die Sonne durchbrach die Wolken und es war 8 Uhr am 4ten Tag. Ich legte neu aus und ließ die Ruten wieder liegen. Am Tag schmolzen wir quasie weg. Unsere Stühle, wo wir drauf saßen, hätte man auch ins Wasser schmeißen können. So nass waren diese von unserem Schweiß gewesen. Der Abend rückte näher und es wurde kühler. Um so besser! Der 5te Tag war nun da und wir tauchten und tauchten, suchten und suchten Spots und fanden! Was uns auffiel? Der Köder lag nur noch da. Die einzelnen Boilies und der Mais den wir drum fütterten waren weg! Wie das? Wir mussten eine Lösung finden. Die Lösung war, wenig füttern und den Hakenköder direkt im Futterplatz platzieren. Des Weiteren legten wir unseren Futterplatz ziemlich klein an. Ein mal ein Meter sollte er sein. Doch auch die nächste Nacht war vorbei und wir konnten es fast nicht fassen, die Boilies und der Mais war wieder weg und was wohl nicht? Richtig! Der Hakenköder. Warum das? Nun waren wir stinkig und versuchten Alles! Eine Rute ausbringen dauerte ca. 15min, denn alles musste stimmen. Die Boilies und der Mais mussten genau um den Hakenköder sein und das Blei und Vorfach unter dem Sand! Schon am Abend sollte dies gelingen. Die Rute von Marcel lief ab und wieder war der Fisch im Schilf. Wir gleich hinterher, aber es war zu spät. Der Fisch war wieder mal weg! Die Rute wieder raus und am Abend noch chillen. Die Nacht war wieder erfolglos und der 6te Tag war da. Ein freund kam gegen 13 Uhr zu uns und wollte eine Nacht mitfischen. Unsere letzte Nacht und seine erste Nacht am Wasser. Was sollte diese Nacht noch bringen? Ich wusste schon gar nicht mehr was ich machen sollte. Der Köder lag immer noch da und ich probierte und probierte alles aus. Diese Nacht wählte ich ein Stinker und einen Fruchtboilie. Welcher war erfolgreich und Welcher nicht? Es wurde in der Nacht klar. Der Stinker brachte Mir und Marcel den ersten Fisch. Kein Großer, aber ein Schöner. Er hatte 11pf und am Morgen machten wir die Fotos. Die Session war recht erfolglos, aber trotzdem schön gewesen!
Danke an Marcel und tight Lines!
Gruß....Tom









8.07. -14.07.2010 -> Max & Robbe

Der Tag war nun gekommen, dass Robbe und Ich den nächsten Tripp planten. Am Gewässer waren schon unsere Kumpelz und hatten leider in der ersten Nacht nicht so gut abgeschnitten. Da Robbe und Ich trotzdem optimistisch waren und unser Glück versuchen wollten, setzten wir uns gegenüber von den Zwei und platzierten unsere Ruten auch per Tauchen. Die erste Nacht verging und wir konnten in der Nacht ein Wiederfang fangen. Es war Maxis, der wieder auf ein Omega Boilie rein fiel. Am Morgen konnte ich noch einen Graser landen, doch da ich noch sehr müde war und der Fisch zappelte verschwand er irgendwie durch eine Lücke des Keschers. Nicht schön. Der Graser hatte gute 22 Pfund gehabt. Naja kann ja mal passieren. Die weiteren Nächte gingen für uns auch erfolglos aus. Nur Robbe hat immer mal wieder Bisse, aber diese Fische setzten sich immer wieder im Schilf fest und schlitzten aus. Die vorletzte Nacht sollte nun beginnen. Der See wurde ruhig und in der Nacht fegte kräftiger Wind über den See und Regen näherte sich auch. Der Tag sollte nicht so schön wie die anderen werden, was auch besser so war, denn die Hitze machte uns echt zu schaffen. In der darauffolgenden Nacht kam nun noch ein Fisch. Ein Spiegler von 11pf. Alles ziemlich kleine Fische, aber Spaß hat es gemacht. Tight Lines !
Gruß...Max



 

1. Ferienwoche am Baggersee ( Marvin B., Jonas, Max, K, Toni)
8.7.10- 15.7.10

Als es endlich soweit war und der 1. Ferientag angebroch, fuhren wir gleich zu einem uns gut bekannten Baggersee. Um ca 9: 30 Uhr kamen Jonas und Ich dort an, Max war schon seit 8:00 Uhr da. Wir fingen an Alles auszupacken und bemerkten schnell diese Woche wird sehr heiß. Mit einer Durchschnittstemperatur von ca 32 Grad begannen wir schnell zu schwitzen.
Als ich das Boot aufgeblasen hatte, fuhr ich gleich raus, um unsere Spots auf der anderen Seite des Sees zu suchen, mitten zwischen Schilf und Unterwassersträuchern suchten wir nach Fressspuren die dann unsere Spots waren.
Um ca 13:00 Uhr kam dann auch Marvin dazu. Er und Max saßen etwas weiter Abseits von mir und Jonas. Gegen 18:30 brachten wir unsere Ruten aus. Und um 19:30 der erste Vollrun. Gerade war Marvin bei uns und Jonas rannte zu seiner linken Rute. Aber was war das? Gerade beim Biss flog erschrocken ein Haubentaucher vom Wasser, wir dachten alle das er in die Schnur geschwommen war, also brauchten wir ca. 5 min um Boilienadel und Futter zu holen und wir fuhren ganz gechillt zum Spot. Als wirt dort ohne Kescher ankamen sah ich nur die Schnur um einen Busch rum gehen und ich sagte schon zu Jonas: Das war nicht der Haubentaucher. Ich rechnete mit einem Satzer, also nahm ich die Schnur in die Hand, weil sie im Schilf fest hing. Ich zog einmal und dann war es frei aber was ich dann sah werde ich so schnell nicht wieder vergessen: Ein riesiger Schwall zog unterm Boot lang und es riss mir die Schnur aus der Hand ich rief nur noch: Graser. Jonas war ganz aufgeregt aber machte die ganze Sache ganz gut. Wir holten den Graser aus dem Schilf unter Wasser und zogen ihn hinter dem Boot hinterher bis zum Ufer, wo Max mit dem Kescher wartete. Nach ein paar Fluchten war es geschafft und Jonas erster Graser war gelandet: Was für ein Auftakt. Nach Wiegen, Messen und Fotos machen verschwand er wieder in seinem Element.
Wir brachten die Rute wieder aus. Die Nacht verging ruhig. Jonas fing bis Sonntag noch 2 weitere Satzer. Zwei unserer Spots gaben wir Namen, da wo der Graser gebissen hatte hies der Spot:"Apatchen Pub" und einer vor einem Seerosenfeld hieß:" Puda- Rosa- Ranch". Die Langeweile bei 35 grad halt. Max, Marvin und Ich waren bislang nur mit ein paar Bissen bedient. Und Jonas lachte schon über uns, naja dafür flog er auch oft genug ins Wasser biggrin
Um ca 10:00 Uhr Sonntag brachte ich meine Rute raus. Wir wussten das am Tag nicht viel passieren würde, also waren wir auf einen Biss nich vorbereitet, weil dort es nie am Tage beißt.
Aber um 12:00 Uhr ein Vollrun bei meiner linken Rute, ich war grad im Wasser, also schlug Jonas an, er hatte ihn kurz dran gehabt, aber dann schlitzte er aus. Ich hatte die Schnauze voll, denn ich wusste es war ein Graser. Dieser Spot sollte mich die folgenden Tage noch weiter beschäftigen. Am Abend schafften wir die Ruten wieder wie gewohnt raus. Als Alles fertig war gingen wir für fünf Minuten zu Max und Marvin rüber, weil Max gerade einen Spiegler verkackte. Aber ich machte einen Fehler, Ich vergaß meine Funkbox einzuschalten, als wir wieder zu uns gingen, war meine Schnur straff gespannt. Ich fasste mir nur an den Kopf und nahm die Rute in die Hand und versuchte zu ziehen: Fest. Also mit Boot raus und dann sahen wir uns das Desaster an. Der Carp war durch 2 Unterwassersträucher geschwommen. Ich versuchte alles zu entfitzen und dabei zog ich immer wieder an der Schnur wobei Jonas bemerkte das sich das Schilf 5 meter weiter bewegte. Wir fuhren hin und dann sah ich den ca 60 cm Spiegler am Grund. Er kam kein Stück weiter. Wir riefen Max und Marvin mit dem Boot zu uns die noch rummaulten, weil sie über den ganzen See fahren mussten, naja. Ich und Jonas hatten wieder mal keinen Kescher mit, also musste Max einen mitbringen. Ih nahm den Kescher und hielt ihn vor dem Spiegler, it der anderen Hand nahm ich ein Paddel und schob ihn in den Kescher.
Mein erster Karpfen der Session war auf eine sehr komische Art gelandet.
In der Nacht um 00:00uhr bekamen Marvin und Max noch Besuch von Jugendlichen, die 5 Meter neben ihnen Baden gingen.
Am nächsten Morgen fingen Max und Marvin jeweils noch einen Satzer. Und sonst blieb die nächste Nacht ruhig. Aber der Dienstag hatte es in sich, en Wetterwechsel kündigte sich an. Am Dienstag waren es nur 25 grad und wolkenreich. Es war auch kaum Wind. Wir brachten um 18:00 unsere Ruten raus. In der Zeit sind 2 ältere Angler neben uns gekommen, mit denen wir viel redeten. Eine halbe Stunde später nach dem ausbringen der Ruten: ein Vollrun ohne Vorankündigung an dem Spot, wo ich den ersten Graserbiss verkackt hatte.
Ich war gerade bei den älteren Anglern als es losging: Das sichere Rod Pod wackelte und die Spitze war gebogen, der Fischnahm ununterbrochen Schnur, ich schlug an und die Rute war bis zum Anschlag gebogen und: AUSGESCHLITZT. Ich hätte ausrasten können.
Wir fuhren die Rute neu aus und ein viertel Stunde später wieder ein Biss diesmal ein Spiegler den ich auch landen konnte. Wieder die Rute ausgebracht und wieder nur eine viertel Stunde später: Spiegler ca 10 pfund. Alles am selben Spot. Um ca 00:00 wieder ein Vollrun, diesmal hakte er und hing fest. Wir fuhren raus und er war noch drann. Ich löste ihn und er schwamm so schnell, dass Jonas der meine Rute nahm gar nicht so schnell reagieren konnte und der Haken aufbog. Meine Nerven waren am Ende, wieder ein Graser und wieder verloren. Um 1:00 biss es auch bei Jonas 2 Piepser, aber er entscheidete anzuschlagen. Wir rechneten mit einem Spiegler, weil es kein typischer Vollrun war. Aber draußen leuchtete ich aufs Wasser vom Boot, denn ich musste wieder mal per Hand die Schnur lösen und dann sah ich ihn der 90 cm Graser an Jonas Rute. As er frei war, zog er das Boot ca 20 Meter übers Wasser. Bei einer Flucht klatschte er so aufs Wasser, dass ich klitsch Nass war.
Dieses Mal hatten wir einen Kescher mit und wir konnten ihn erfolgreich landen.
Die weitere Nacht verlief ruhig.
Am nächsten Morgen (Mittwoch): ein Vollrun bei Marvin! Ich fuhr mit ihm raus und ein weiterer Graser von 74cm konnte gelandet werden.
Später machten wir von allen Fischen Fotos und setzten sie wieder zurück.
Die nächste Nacht verlief nur mit einer Bleie bei Jonas und am Morgen packten wir ein.

Eine erfolgreiche Woche mit 6 Spieglern und 3 Grasern.

Gruß...Toni














21.07- 25.07->Lehmgrube
(Mittwoch bis Sonntag mit Andreas, Oliver, Marvin & Tom)

Die zweite Woche der Ferien war nun da, im April hatten wir es schon ausgemacht, dass wir mit unseren zwei Vätern fischen gehen wollten. Wir wählten ein neues, unbekanntes Gewässer, wo wir erstmal die Spots auskunden mussten. Am Gewässer angekommen war erstmal das anstrengende Aufbauen bei 30 Grad. Aber das war schnell getan und Marvin und Ich fuhren mit dem Boot raus, um die Spots zu finden. Es fiel uns auf, dass nur die steilen Kanten am anderen Ufer oder am eigenen Ufer möglich waren, da es in der Mitte durchgängig 8 Meter tief war. Es waren Spots, wo man Fische gewinnen konnte, aber auch verlieren konnte. Die Marker lagen und es musste das Futter zubereitet werden. Wir setzten auf fischige Mixe und auf fruchtige Mixe. Wir brachten anschließend die Köder raus und warteten. Nach schon gut 3h lief die erste Rute von Andreas ab. Ein schöner Fisch, der auf einen fischigen Köder biss. Die Nacht war sehr gut gelaufen und wir konnten sowohl auf fischig als auch auf fruchtig fangen. Die Kanten waren die super Spots. Den Tag verbrachten wir mit ein wenig Stippen, wo wir 10 Satzer fingen. Die Nacht darauf verlief ruhig, aber der Morgen sollte es bringen. Wieder wurden in kurzer Zeit zwei gute Fische überlistet. Leider wurde das Wetter immer schlechter, aber die Bisse ließen in den folgenden Tagen nicht nach. Gute Spiegler konnten wir ziehen. Leider war außer im Zelt sitzen weiter nichts möglich, um was zu erzählen. Wir verloren auch viele Fische in den Stuppen unten und mussten viel einbüßen. Die Session war echt toll außer, dass das Wetter nicht so wollte wie wir es gerne gewollt hätten.
MfG. Tom













28.07.2010-30.07.2010 -> Gewässer

(Richi, Tom, Marvin) 

Die Session mit unseren Vätern war vorbei und wir hatten gute Ergebnisse erzielt. Es stand eine Session mit Dr.Graser an, man nennt ihn auch Richi. Im letzten Jahr rockte er schon mit seinen unzähligen Grasern und dieses Jahr war er einmal draußen und hatte wieder ein Graser. Wir hatten uns ein Gewässer ausgesucht, wo es Graser drin gab, aber diese nicht leicht zu überlisten waren. Der letzte Graser wurde hier vor 2 Jahren gefangen und es stand Richi eine wahre Herausforderung bevor. Wir machten uns auf den Weg zum See und bauten zügig auf. Die Köder wählten wir so, dass wir verschiedene Sorten testeten. Wir fuhren die Köder auf die Sandkanten des Sees, wo es von 2m langsam auf 2,30m runter ging. Harter, kiesiger Boden. Die erste Nacht schnellte heran. Doch es tat sich nichts. Rein gar nichts! Doch als die Sonne so langsam über die Baumspitzen kam und das flache Wasser sich wieder erwärmte, lief Richies Rute ab. Ein Graser kam zum Vorschein! Wir konnten es nicht fassen! Dr. Graser hatte wieder zugeschlagen und der Fisch lag auf der Matte. 18pf hatte dieser Fisch. Nur 5min später lief die Rute von Marv ab. Ein guter Spiegler. Nach dem Wiegen und Releasen zog Ich die verzogene Rute von Richi ein. Doch was war das? Ein Fisch war in kurzer Zeit eingestiegen und es war ein Karpfen! Ein Krüppel der seine Schwanzflosse in der Kindheit mal gebrochen haben muss. Jedenfalls hatte er einen rechtwinkligen Winkel in seiner Schwanzflosse. Über Mittag kam dann Sophie zu uns und schon wieder hatte Richi ein Biss und schon wieder war es ein Graser! Was für ein Tag bisher, aber es wurde noch besser. Nachmittag beim Ruten ausbringen lief die Rute von Marv ab, aber wir waren auf den Boot und Richi musste den Anhieb setzten. Wir fuhren schnell zurück und drillten vom Boot aus. Wieder ein Spiegler und wieder kein Schlechter. Der Tag verging und die Nacht auch. Wir bauten am nächsten Tag ab. Beim Abbauen ging nun auch noch mein Piepser los und ein schöner Spiegler konnte noch gelandet werden.
Super Session!
Gruß...Tom











3.08.-8.08.2010 -> Baggerloch

Nach der Session, wo uns Richi bewies, dass es in unserem Baggerloch doch noch Graser gab und Diese auch zu fingen ging, machten Marvin und Ich uns auf die Reise zum See. Dieses Mal sollte es die ersten zwei Tage genauso werden, wie da wo Richi seine dicken Grasies hatte. Des Weiter sollte es 2 Tage regnen. Wir nahmen es auf uns und setzten uns am Mittwoch an den See für 4 Nächte. Die Spots waren klar, doch welche Köder sollten wir nehmen? Wir entschieden uns für Köder, die eine Ähnlichkeit mit Richies Köder aufwiesen. Ich fischte die erste Nacht eine Rute fishchig und eine Rute fruchtig. Marvin tat das Gleiche und die Sonne ging solangsam unter. Die Nacht war vorbei und kein Biss war gekommen. Wir machten uns echte Gedanken. Bis aufeinmal meine Graserrute anfing zu piepsen. Leider versemmelte ich den Biss und war leicht getrübt drauf. Nur 20 min später lief Marvins fischige Rute ab. Ein Fisch der echte Kraft hatte. Nach ca. 30 Metern drill hing der Fisch. Raus mit dem Boot und von dort aus drillen. Der Fisch hing fest, doch jemehr ich zog, desto höher kam der "Fisch". Als er nun langsam an die Oberfläche kam, staunten wir nicht schlecht. Der Fisch war ab und ein Stuhl aus der DDR hing dran. Gute 10 Kilo schwer^^. Der Tag ging dahin. Schönes Wetter war da und die Ruten fuhren wir wieder gegen den späten Nachmittag raus. Es tat sich leider nichts mehr und wir bauten Rigs. Die 2te Nacht war nun da und wieder geschah nichts. Nicht einmal der Morgen hatte es in sich. Um 14 Uhr kam nun unser Teamkolege Benni mal vorbei und wir tranken alle zusammen ein Bierchen unter Freunden. Gegen 15 Uhr lief auf einmal Marvins Graserrute ab, aber was war das? Es hing ein guter Spiegler dran. Nach einem langen Drill war er auf der Matte und wurde gleich nach dem Wiegen und Foto released. Gleich wurde die Rute wieder rausgefahren. Doch bis zum Abend tat sich nichts und wir machten alle Ruten neu. Wieder einmal eine ruhige Nacht, aber dieses Mal mit Robbe noch am Start. Er entschließ sich kurzfrisstig dazuzustoßen. Um 22 Uhr fing es an zu Pinkeln. Die Ruten waren scharf. Um 3 Uhr ein kurzer Biss auf meiner Jokerrute mit meinen Fisch/Nuss Selfmades. Der Swinger fiel ab und der Fisch nahm kurz Schnur. Ich war mir unschlüssig, ob ich anschnicken gehen sollte, aber da es ja plötzlich aufgehört hatte zu Pinkeln schnickte ich an und merkte einen Wiederstand. Ein kleiner Karpfen dachte ich, doch was war das? Ssssssssss... der Fisch nahm kurz vor dem Ufer mächtig Schnurr. Ein kapitaler Graser war an meiner 60gr. Rute dran und machte was er wollte. Er ging durch 4 Schnüre und verzog die Montagen. Nach dem Keschern machten wir kurz ein Foto und schon fummelten wir um halb 4 Nachts an den Ruten rumm^^. Aber naja ein schöner Fisch war der Preis. Nach einer gut halben Stunde kam Bewegung in Marvins Graserrute. Ein kleiner Graser um die 60cm hatte sich den Boilie geschnappt, aber kurz vor dem Kescher die Enttäuschung. Ausgeschlitzt! Schade! Die weitere Nacht darauf brachte uns nichts, außer Regen. Trotzdem einen gelungene Session wie ich finde. Tight Lines!
MfG. Tom







Letzte Ferienwoche-> Kurzsession Sachsen

 

Die letzte Woche der Sommerferien war angebrochen. Ich dachte mir, da kann man ja nochmal nach Sachsen fahren =). wie gesagt, so getan. Ich fuhr zu meinem Opa, der in Bautzen wohnt. Gleich am nächsten Morgen, fuhren wir zu einem kleinen Stausee. Ich machte mein Futter fertig und warf meine Köder raus. Da nach einer guten Stunde immer noch kein Fisch biss, holte ich meine Ruten raus und machte neues Futter an meinen Method Feeder. Nach ungefähr 30min ein Piepser, ich dachte Schnurschwimmer oder etwas anderes. Doch auf einmal, ein Fisch zog heftig Schnur von meiner Rolle. Ich nahm die Rute in die Hand und schlug an. Der Fisch kämpfte nicht besonders stark. Ich kurbelte ihn ran und auf einmal Ssssssss…. Ein etwas kleiner Grasfisch vergriff sich an meiner schwebenden Maiskette. Nach gut 10min Drill war der Graser von 69cm und 11pf gelandet. Kurze Zeit später kreischte die Rolle von meinem Opa. Ein Spiegler von 8pf war gefangen. Der Tag brachte mir keinen Fisch mehr nur noch meinem Opa. Er fing einen weiteren Spiegler von 7pf. Gegen Abend fuhren wir wieder nach Hause und wir sprachen nochmal alles für den nächsten Tag ab. Am nächsten Morgen setzen wir uns auf die gleiche Stelle wie am Vortag. Wir hatten den ganzen Vormittag keinen Biss bekommen, da überlegte ich mir eine neue Taktik. Ich warf, meine Köder einfach weiter raus. Siehe da, nach ca.45min lief meine Rute ab. Wieder kein großer Wiederstand. Doch kurz vor dem Ufer ging es dann richtig los. Ein großer Graser leistete stark Wiederstand. Ich konnte ihn dann nach ca. 20min Drill landen. Ein Fisch mit einer Länge von 86cm und 18pf war gelandet. Dies war der einzige Fisch an diesem Tag. Ich werde das Gewässer auf jede fall wieder besuchen.
Tight Lines…!!!
Mfg. Marv





 

 
 
  FT BAITS-REVOLUTION CARP
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Uhrzeit
  Fische 2011
Jonas: 10pf Spiegler, 14pf Spiegler, 12pf Spiegler, 2 Satzer, 4pf Spiegler, 5pf Spiegler

Marcel: 2 kleine Spiegler, 10pf Spiegler, 10pf spiegler, 12 pf spiegler

Max K.: 10pf Spiegler, 16pf Graser, 13pf, Satzer

Toni: 16pf Spiegler, 10pf Spiegler, Graser 16pf, Spiegler 8pf, Spiegler 8pf, Spiegler 8pf, 25 Satzer

Marvin B.: 8pf Spiegler, 9pf Spiegler, 10pf Spiegler

Marvin Koch: 3 Satzer, 14pf Spiegler, 8pf Spiegler, 10pf Spiegler, 8pf Spiegler, 9pf Spiegler, 11pf Spiegler, 10pf Spiegler, 10pf Spiegler, 8pf Spiegler

Andreas Koch: 24pf Spiegler, 14pf Spiegler, 12pf Spiegler, 13pf Spiegler, 8pf Spiegler

Oliver: 14pf Spiegler, 10pf Spiegler, 8pf Spiegler

Tom: 10pf Spiegler, 8pf Spiegler, 15pf Spiegler, 16pf Spiegler, 11pf Spiegler

Robert: 22pf Spiegler, 24pf Spiegler
  Pannen 2011
Tom fackelt sein Schlafsack an
  Aktualliesierung
Seit immer aktuell dabei, wenn es Neues gibt!

Letzte Aktualliesierung : 1.07.2011 21:34
Das Team war 18 Nächte am Wasser bisher!
Das Team war 80 Nächte 2010 am Wasser!

MfG. das Team
  Zur Seite
Die Seite ist online seit dem 7.03.2008,
seitdem arbeitet das Team an der Seite und verbessert sie.

Tight Lines!

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