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Wie sagt man so schön? Mit Liebe zum Detail...
Heute möchte ich euch ein paar Tipps geben, wie ihr durch Kleinigkeiten die Karpfen nicht verschreckt oder gar verscheucht. Manchmal sind es nur Dinge, die einem mit dem blosem Auge nicht auffallen, die aber manchmal entscheidend sein können. Ein Beispiel dafür ist der Boiliestopper, nur zuviel Farben gibt es, aber welche ist die beste Farbe??? Ein Detail wo viele sich sagen: " Ach ist doch egal welche Farbe der Boiliestopper hat". Das ist aber falsch! Ich wähle bewusst die Farben, die der Boilie auch hat, also das heißt wenn ich mit einem braunen Bait fische, nehme ich einen braunen Boiliestopper. Mir war dies auch immer recht egal gewesen, doch als ich dann einen Test in einem schwierigen Gewässer machte, staunte ich nicht schlecht. Die Karpfen nahmen nur die Boilies an, die eine einheitlich Farbe hatten. Meine braune Murmel, mit einem gelben Boiliestopper verabscheuten sie.
Es mag zwar sein das, das alles bei euch gut klappt mit den andersfarbigen Stoppern, doch in schwierigen Gewässer würde ich den passend farbigen Boiliestopper empfehlen. Noch ein weiteres Detail.
Es gibt Seen, da scheint mehr Kraut zu sein als alles Andere. Man lässt sein Köder mit dem Boot ab und hat beim einholen sone grüne Grütze (Fadenalgen) am Haken. Man denkt sich: "Ab weg damit und wieder rein". Das ist aber ein frontaler Fehler, denn diese Algen verringern das Selbsthaken des Fisches! Diese Algen wickeln sich nämlich schon beim Ablassen des Köders um den Hakenschenkel und vermeiden ein präzises Eindringen des Hakens. Was schafft Abhilfe? Ein Pva-Säckchen auf die Vorfachschnur und bis an den Haken gezogen. Eine andere Variante ist so genannte Maisstärke. Es kommt des öfteren vor, dass es als Schutzmaterial in Kartons oder Paketen vorkommt, wenn dies nicht so ist, gehen sie in den Angelladen und fragen sie dort nach. Die von mir angesprochene Maisstärke sticht man nur in den Haken und fertig. Nach ca. 10 sec löst sich dies vom Haken auf und der Haken kann in das Maul eindringen.
Das letzte worauf ich noch einmal ansprechen möchte, ist das Ausbringen der Ruten vom Boot aus.
Damals habe ich auch den Fehler gemacht, die Rute am Land zulassen und die Spule einfach aufzumachen und per Hand die Montage abzulassen. Des öfteren kam es zu Vertüddlungen. Was Abhilfe schafft ist das so genannte herunterkurbeln der Montage. Man nimmt die Rute einfach mit auf das Boot, schwängt die Montage vom hinteren Teil des Bootes rein und kurbelt per Rücklaufsperre die Montage runter. So liegt die Montage schön gestreckt auf dem Boden und man kann mit einem guten Gewissen einschlafen!
Das war es fürs erste.
Tight Lines und nur dicke Otzen!
MfG. Tom
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